Kalkulieren wie RK Rose+Krieger? Seit drei Jahren setzt der Hersteller auf die Kalkulationsplattform costing24 von simus systems. Dort werden die Herstellkosten von Bauteilen anhand von CAD-Modellen online berechnet. Dies funktioniert für Dreh-, Fräs-, Flach- und Biegeteile. Inzwischen lässt sich auch der Product Carbon Footprint (CO2-Fußabdruck) eigengefertigter Produkte ablesen.
costing24 liefert blitzschnell die Herstellkosten von Dreh-, Fräs-, Flach- und Biegeteilen einschließlich ihrer Nachbehandlung. Dazu wird ein 3D-Modell aus führenden CAD-Systemen oder in den Standardformaten JT mit XT-Brep oder STEP hochgeladen. Registrierte Anwender können Stundensätze, Schnittwerte sowie Rüst- und Nebenzeiten individuell einstellen, den virtuellen Maschinenpark anpassen, Berechnungsvarianten anlegen und bis zu 100 Modelle für 30 Tage speichern.
Angebotsgrundlage und Zielkosten-Kontrolle
Die RK Rose+Krieger GmbH muss täglich zahlreiche Anfragen beantworten. Ihre Katalogprodukte, Maßanfertigungen, Systemlösungen und Sonderentwicklungen der Linear- und Profiltechnik werden weltweit nachgefragt. Die Kalkulation übernimmt ein dreiköpfiges Team in Minden: „Wir kalkulieren mit vielen Variablen, meist Serien mit kleinen, manchmal aber auch hohen Losgrößen, Dreh- und Frästeile ebenso wie Blechbearbeitungen“, berichtet Kai Dröge, Kalkulator in der technischen Auftragsbearbeitung. Je schneller ein Angebot vorliegt, desto größer sind die Chancen für einen Zuschlag. „Wir arbeiten auch vorbereitend für neue Entwicklungsprojekte, aktualisieren zu einzelnen Meilensteinen und begleiten etwa eine neue Lineareinheit bis zur Serienreife.“ Dies betrifft Komponenten der Eigenfertigung ebenso wie Fremdvergaben.
Schneller und kostengünstiger Service
Lange hat Kai Dröge nach einer Lösung für die erforderlichen Preisberechnungen gesucht: „Eine spezielle Software zu beschaffen und zu warten lohnt sich nicht. Versuche einer Kalkulation über das CAD-System waren teuer und nicht sehr komfortabel.“ Vor etwa drei Jahren probierte er die Plattform costing24 aus.
„Man kann costing24 sehr einfach benutzen, eigene Rohteile hochladen und Rohstoffe definieren“, sagt Kai Dröge. Sofort werden die Herstellkosten nach Losgrößen gestaffelt und übersichtlich in Rüst- und Stückkosten gegliedert angezeigt, das CAD-Modell nach Kostenaufwand farbig markiert. „Man kommt sehr schnell zu Ergebnissen, die man direkt in Excel ausleiten kann“, erklärt Dröge. „Das hat mich überzeugt.“ Seit etwa drei Jahren verwendet er die Plattform, inzwischen mit zwei weiteren Mitarbeitern. „Die hohe Treffsicherheit entspricht unseren Ansprüchen perfekt.“
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