Für den microArch™ S230 erhielt BMF wegen der extrem hohen Auflösung (bis zu 2μm), Genauigkeit und Präzision 2022 einen TCT Award. Bildrechte: BMF, frei zur Veröffentlichung mit Nachweis
BMF präsentiert MicroArch 3D-Drucker erstmals auf der Formnext

Boston/München – Erstmals seit dem weltweiten Launch der bahnbrechenden Präzisionsmikro-Stereolithografie im Februar 2020 stellt Boston Micro Fabrication (BMF) ihre 3D-Drucker für den Mikrobereich vom 15. bis 18.11.2022 auf der Fachmesse Formnext in Frankfurt aus. Noch bleibt geheim, welches Spitzenmodell BMF in Halle 11.1 an Stand B38 demonstrieren wird.

Die für Prototypen wie Endprodukte geeigneten 3D-Drucker der MicroArch-Serie erweitern die Grenzen von Auflösung, Genauigkeit und Präzision der additiven Fertigungstechnik und fördern die Miniaturisierung mit neuen Anwendungsmöglichkeiten in vielen Branchen. Gegenüber den herkömmlichen Herstellungsverfahren eröffnen die 3D-Drucker Vorteile bezüglich Gestaltung und Topologie, Herstellungskosten und Vorlaufzeiten.

Sie beruhen auf dem von BMF entwickelten, patentierten Verfahren der Projektions-Mikro-Stereolithografie (PµSL), das die Vorteile des Digital Light Processings (DLP) und der Stereolithografie verbindet. Durch einen Lichtblitz wird die schnelle Photopolymerisation einer ganzen Schicht von Kunstharz ausgelöst. Fortlaufende Belichtungen erhöhen die Arbeitsgeschwindigkeit. Die Bauteile werden von oben nach unten in einem Harzbecken aufgebaut, was den Bedarf an Stützstrukturen reduziert. Die Auflösung der Optik, die Präzision der mechanischen Komponenten, die Belichtungssteuerung und die daraus resultierende Aushärtung ermöglichen Auflösungen bis zu 2µ und eine Maßstabstreue von +_10 Mikrometern.

BMF bietet zu dieser Technologie ein offenes, uv-härtbares Materialsystem für zahlreiche gewünschte Eigenschaften an. Dazu gehören Kunstharze, die steif, zäh, hoch temperaturbeständig, biokompatibel, flexibel oder auch transparent sind. Neben technischen und biomedizinischen Kunststoffen -können auch Hydrogele und Verbundharze verwendet werden, die Keramik- oder Metallpartikel enthalten.

Die microArch 3D-Drucker gliedern sich nach der erreichbaren Auflösung in drei Serien. Das Einsteigermodell P150 eignet sich einer Auflösung bis zu 25 µm und geringeren Investitionskosten er perfekt für kleine, detailreiche Teile. Die zweite Serie umfasst Drucker mit einer Auflösung bis 10 µm und einem großen Bauraum für industrielle Anwendungen.

Die höchste Auflösung bis zu 2 µm bieten Drucker wie der microArch S230. Forschungslabore und Hersteller, die Prototypen oder Serienteile mit engen Toleranzen benötigen, erreichen damit hohe Detailauflösung und Gestaltungsfreiheit. Die hohe Druckgeschwindigkeit und ein maximales Bauvolumen von 50 x 50 x 50 Millimetern erlauben hohe Wirtschaftlichkeit.

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